Im Rahmen des Gründerwettbewerbs PlanB werden nachhaltigere Alternativen für Verpackungsmaterialien für den Versandhandel gesucht.
Der Onlineversandhandel wächst, aller Kritik zum Trotz: Ein Anstieg des Verkehrsaufkommens durch Zustellfahrzeuge, prekäre Arbeitsbedingungen für Paketzusteller*Innen und übermächtige Konkurrenz für den stationären Einzelhandel werden oft damit in Verbindung gebracht. Doch das Bestellen im Internet sorgt auch für einen stetig wachsenden Berg an Verpackungsmüll. Neben Kartonverpackungen werden vor allem Plastikfolien, Luftpolster und Styropor zum Schutz der bestellten Güter verwendet. Insbesondere bei Lebensmittellieferungen ist auch mit einer Zunahme von aufwändigeren Verpackungen zu rechnen, die eine Kühlung der Produkte sicherstellen sollen, aber eben auch für mehr Abfall sorgen.
Wie kann Versandhandel nachhaltiger gestaltet werden? Was wären bessere Alternativen für Verpackungsmaterialien? Wie können Liefer- und Abholkonzepte neu gedacht werden? Diese Fragen stellt der Ideenwettbewerb „Smarte Verpackungen – weniger Müll“ der im Rahmen des Gründerwettbewerbs PlanB ausgeschrieben wird. Mitmachen kann jeder, der eine Idee hat, um den Warenversand nachhaltiger zu gestalten. Bewertet werden die Einreichungen einer Fachjury bestehend aus Experten von C.A.R.M.E.N. e.V. der Hans Lindner Stiftung, der BioCampus Straubing GmbH dem Verpackungs-Start-Up Kompackt61
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